Behandlung
Das erwartet Sie bei uns.
Was ist eigentlich Verhaltenstherapie?
Die Verhaltenstherapie oder auch Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) orientiert sich am Leben im Hier und Jetzt. Eine zentrale Annahme ist, dass sich Verhalten, Gedanken und Gefühle gegenseitig beeinflussen können. An dieser Stelle setzt die Therapie an, um gegenwärtiges Leiden zu verringern und Lösungs- und Bewältigungsfähigkeiten aufzubauen.
Bei der KVT handelt es sich um ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das als Behandlung erster Wahl bei Angst- und Zwangserkrankungen, aber auch bei Depressionen, Essstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Schmerzstörungen, Posttraumatischen Belastungsstörungen und weiteren Erkrankungen zum Einsatz kommt.
Als Therapeuten arbeiten wir in unserer Praxisgemeinschaft auf Augenhöhe mit Ihnen. Ein offenes und transparentes Vorgehen ist uns wichtig. Wir erklären, was wir tun und warum wir etwas tun.
Ablauf einer Behandlung
Wenn Sie sich für eine Psychotherapie bei uns interessieren, können Sie zunächst wählen, welchen Therapeuten unserer Praxisgemeinschaft Sie gerne kontaktieren möchten: Daniela Schwab oder Roland Schenck.
Nehmen Sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu uns auf. Wir rufen Sie baldmöglichst zurück und klären in einem kurzen Telefonat alle relevanten Voraussetzungen (z. B. Kostenübernahme, mögliche Wartezeiten, Termine).
Im nächsten Schritt treffen wir uns zu einem Erstgespräch, in dem Sie Ihr Anliegen in Ruhe schildern. Wir erläutern Ihnen in diesem Gespräch das mögliche Vorgehen, stecken den Rahmen für die Therapie ab und nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.
Es folgen bis zu 5 Probesitzungen, in denen wir eine vertiefte Diagnostik durchführen und uns Hintergründe und die Vorgeschichte Ihrer Symptomatik genauer ansehen. Ziel dieser Probesitzungen ist es, uns gegenseitig kennen zu lernen und ein umfassendes Zustandsbild sowie mögliche Schwerpunkte der Therapie festzulegen.
Erst jetzt müssen Sie entscheiden, ob Sie sich auf eine Therapie bei uns einlassen möchten. Gleichzeitig prüfen wir, ob unser therapeutisches Angebot das richtige für Sie ist.
Nun wird die Therapie bei Ihrem Kostenträger beantragt (mit Ausnahme von Selbstzahlern). Nach der Bewilligung geht es an die inhaltliche Arbeit mit Ihrer Symptomatik. In der Regel finden die 50-minütigen Therapiesitzungen einmal pro Woche statt. Gegen Ende der Therapie kann es hilfreich sein, den Abstand zwischen den Sitzungen schrittweise zu vergrößern.
Wie lange eine Therapie insgesamt dauert, hängt unter anderem von Umfang und Komplexität Ihrer Symptomatik und von dahinterstehenden Erlebens- und Verhaltensstrukturen ab. Gängig sind meist 24 bis 60 Sitzungen, die sich über einen Zeitraum von wenigen Monaten bis 2 Jahren erstrecken.